Ich bin oft in Großmutters Küche gestanden und haben zugesehen, wie sie den Teig übers Knie formte
· 2 ganze Eier
· 8 Dotter
· 1 EL Butter oder Margarine
· Mehl nach Bedarf
· Etwas salz
Aus den Zutaten einen geschmeidigen Teig kneten und kurz rasten lassen. Scheiben abschneiden und wieder kneten (kühl arbeiten). Teig sehr fein auswalken und mit den Händen auseinanderziehen, auch die Ränder sollen so dünn wie möglich sein. Der Teigflecken muss viel größer sein als der Topf mit dem Fett. Die Teigscheibe wird zusammengeschoben, wölbt sich im heißen Fett, wird mittels Kochlöffel an mehreren Stellen hinuntergedrückt und etwas gedreht: (Auf beiden Seiten rasch backen). Der Rauschkrapfen erhält dadurch seine typische Form.
Dünn ausarbeiten wie gezogenen Strudelteig. Der Rauschkrapfen, kühl aufbewahrt, bleibt einige Tage frisch.
· 360 g Mehl
· 300 g Butter oder Margarine
· 2 Dotter
· 2 EL Essig
· Kaltes Wasser, Salz, Rosinen
Aus den Zutaten einen Blätterteig (siehe Rezeptsammlung oder gekauft) bereiten, Teig zwei Messerrücken dick auswalken und etwa 10 cm große Vierecke ausschneiden. In die Mitte etwas Eingesottenes oder Rosinen geben. Den Teigfleck in wenig mit Eiklar bestreichen (nicht am Rand), dann zusammenschlagen. Backblech mit Wasser bestreichen und bei großer Hitze backen.
Beim Backen Wasser ins Rohr stellen
Krapfen werden sehr gerne in Österreich sowie in Deutschland in der Faschingszeit gegessen. In der Schweiz wird der Krapfen als Blätterteigtasche bezeichnet. Die Krapfen werden mit Marmelade gefüllt und mit Staubzucker bestreut sehr gerne werden die Krapfen mit Rosinen gegessen diese Tradition kommt aus Österreich. Der Krapfen gehört zum Gebäck der Siedgebäck darunter versteht man Hefeteig, Quarkteig und Brandteig.