Früher wurde der Teigflecken mit dem Spagat am Model festgehalten und umwickelt daher auch der Name Schnur- oder Spagatkrapfen
· 1,2 kg Mehl
· 1 kg Butter oder Margarine
· 13 Dotter
· 250 ml Sauerrahm
· etwa 125 ml Wein
· etwas Salz
· Zimt und Zucker zum Bestreuen
Die Zutaten der Reihe nach zu einem Mürbteig kneten, auseinanderklopfen, wieder zusammenlegen, rasten lassen. Den Vorgang der- bis viermal wiederholen, bis der Teig Blasen schlägt. Anschließend ausrollen, in passende Rechtecke radeln, mit dem Spagatkrapfenmodel in heißes Fett herausbacken. Nach dem Backen vorsichtig in Zimt-Zucker-Gemisch wälzen.
Etwas Besonderes Feines sind Spagatkrapfen mit Schlagobers und Preiselbeer Kompott. In der Blechdose aufbewahrt lange haltbar!
Wer liebt sie nicht, die köstlichen Spagatkrapfen im Dialekt ausgesprochenen Spogatkropfn aus der Steiermark. Das mürbe Festtagsgebäck duftet herrlich nach Zimt und ist blättrig zart im Geschmack.
Der Name des Brauchtumsgebäck geht auf die ursprüngliche aufwendige Zubereitung zurück: Mit Spagat umwickelte man die hohle Eisenmodel, damit der Krapfen zu einem Spagatkrapfen wurde und seine typischen Rillen bekam. Somit ist es auch nicht verwunderlich, weshalb die Spagatkrapfen nur zu besonderen Anlässen wie Weihnachten, auf Hochzeiten und anderen Festtagen aufgetischt wurden.
· 6 Eier
· 6 EL Mehl
· 6 EL Zucker
· 150 g Margarine
· 100 g Staubzucker
· 100 g erweichte Schokolade
· 1-2 EL Rum
· Oblaten zum Zusammensetzen
· 1 Becher Schokoglasur
Dotter mit Zucker schaumig rühren, Eiklar zu festem Schnee schlagen und Mehl mit Schnee und Eimasse heben. Biskuit bei 180 Grad im vorgeheizten Backrohr backen, auskühlen lassen und kleine Krapferl ausstechen.
Für die Creme alle Zutaten zu einer cremigen Masse verrühren. Die Krapferl auf der Unterseite mit Creme bestreichen und auf die Oblaten setzen. Mit Schokoladeglasur überziehen.