Der sogenannte Holunder wird in Österreich als Holer bezeichnet.
· 250 ml Milch
· 2 Eier
· 50 g Zucker
· 250 g Mehl
· 1 Prise Salz
Die Zutaten gut verquirlen und eine halbe Stunde rasten lassen. Inzwischen Holunderblüten waschen und gut abtropfen lassen. In den Teig eintauschen und in heißem Fett rasch ausbacken. Gut abtropfen lassen, anzuckern und noch heiß servieren.
Die Strauben werden meistens mit Holunderblüten zusammen gegessen ohne Holunderblüten, Zucker und Preiselbeeren kann man die Strauben auch als Suppeneinlage verwenden.
Die Gattung enthält weltweit etwas mehr als zwanzig Arten, von denen drei in Mitteleuropa heimisch sind. Am bekanntesten von diesen drei Arten ist der Schwarze Holunder, der im heutigen Sprachgebrauch meist verkürzt als Holunder, in Norddeutschland oft auch als Fliederbeerbusch und in der Pfalz, Altbayern und Österreich als Holler oder in der Schweiz und im Schwäbisch-Allemannischen als Holder bezeichnet wird (mit der von indogermanisch deru- Eiche, Baum, mittelniederdeutsch ter → engl. tree). Daneben gibt es den ebenfalls strauchförmigen Roten Holunder und den staudenförmigen Zwerg-Holunder. Die Arten wachsen im gemäßigten bis subtropischen Klima und in höheren Lagen von tropischen Gebirgen.
Die Früchte des Holunders sind botanisch betrachtet kein Beerenobst, sondern Steinobst.[1]
· 160 g Mehl
· 6 Eiklar
· 80 g Zucker
· Salz
· 200 ml Weißwein
Mehl, Salz und Weißwein glattrühren, den mit Zucker ausgeschlagenen Schnee darunterziehen und einen dickflüssigen Tropfteig herstellen. Diesen durch eine kleine, glatte Tülle spiralen förmig in heißes Fett spritzen, knusprig backen, wenden, mit einem Gitterlöffel herausnehmen und sofort über eine gewölbte Form (Rehrücken oder Rollholz) legen. Zuckern und mit dem Fruchtsaft reichen.