Schlipfkrapfen

Ein leckeres Krapfenrezept aus Mönichwald

Wir wünschen Ihnen guten Gelinge und viel spaß beim nachbacken der Krapfen.

Zutaten & Zubereitung

·       100 g Weizenmehl

·       100 g Roggenmehl

·       etwas Salz

·       125 ml lauwarmes Wasser

Für die Fülle

·       400 g getrocknete Birnen

·       200 g Topfen

·       50 g geriebener Mohn

·       100 g Zucker

·       1 Pkg. Vanillezucker

·       125 ml Kletzenwasser

·       4 EL Rum

·       ½ Zitrone (Saft)

·       1 EL Honig

·       1 Kl. Zimt

Mehl, Salz mischen und so viel Wasser dazugeben, bis ein zäher Teig entsteht. Gut durchkneten und zugedeckt ca. 30 Minuten rasten lassen. Für die Fülle Birnen kochen und durch den Fleischwolf drehen. Alle Zutaten für die Fülle zu einer glatten Masse verrühren. Aus dem Teig eine Rolle formen und 15-20 Stücke abschneiden. Scheiben rollen, Fülle in die Mitte setzen, Teig darüber schlagen, die Ränder zusammendrücken.

Schlipfkrapfen im gesalzenen Wasser 15-20 Minuten leicht kochen. Herausheben, abtropfen lassen und mit heißer Butter übergießen.

Rosenkrapfen

Zutaten & Zubereitung

·       200 g Mehl

·       3 Dotter

·       20 g Zucker

·       3-4 EL Rahm

·       1 Msp. Backpulver

·       Marmelade nach Belieben

Die Zutaten zu einem Teig verarbeiten, den man etwas rasten lässt. Dann auswalken, zusammenschlagen und wieder zum Rasten stellen. Dies wiederholt man dreimal.

Dann wird der Teig zwei Messerrücken dick ausgewalkt und mit 3 Krapfen Stechern von verschiedener Größe ausgestochen. In jedes dieser Teigblättchen macht man vom Rande gegen die Mitte zu fünf kurzen Einschnitten. Die größeren Blättchen betupft man in der Mitte mit Eiweiß und legt nun drei in der Weise aufeinander, dass das größte nach unten, das kleinste nach oben kommt und drückt dann die Krapfen in der Mitte ein wenig zusammen.

In heißes Fett backen und zwar so, dass kleinste Blättchen nach unten kommt. Nach dem Erhalten mit Zucker bestreuen, man gibt oben in die Mitte des Krapfens etwas Marmelade.

Geschichte der Krapfen

Eine Geschichte besagt, dass eine Wiener Zuckerbäckerin namens Cäcilia Krapf die Erfinderin der Krapfen ist. Cäcilia soll nämlich im Streit mit ihrem Ehemann auf die süßen Teigkugeln gekommen sein. Aus Wut habe Cäcilia ein Stück Germteig nach ihrem Göttergatten geworfen.